Es ist so einfach wie genial: Man kauft sich einen stinknormalen Gepäckträger, der leicht und stabil ist (in meinem Fall ein "Megarack" von Delta Bike Gear. Dann kann man auf den (bei mir blauen) Ortlieb-Sack verzichten, und der Schwerpunkt des Hängers liegt tiefer.
Man löst die beiden Schrauben, die sonst das Schutzblech am Ausfallende halten, und montiert mit diesen Schrauben statt dessen den Gepäckträger. Die Befestigung vom Schutzblech habe ich wiederum mit Kabelbindern von innen an den Rahmen des Gepäckträgers befestigt.
Da man beim Yak jedoch keine vordere Befestigung wie bei einem Fahrrad hat, kauft man sich einen u-förmigen Drahtbügel, der z.B. das Schutzblech eines Vorderrades hält - oder sonst irgend eine Alustange. Mit der richtigen Schraube ist sie ohne Probleme vorne am Gepäckträger montiert.
Die Enden des Alubügels schraubt man mit Schellen und den passenden Schrauben am Rahmen des Yak an
Und schon passen die normalen Ortlieb-Gepäckträger-Taschen drauf!
Von hinten: paßt! Ich habe die Reflektoren mit zwei Stück Papier abgedeckt, da man sonst kein vernünftiges Foto mit Blitz bekommt.
Von der Höhe her: paßt haarscharf, selbst wenn man den Gepäckträger auf ganz niedrig stellt.
Und von oben...
Kann man doch nicht meckern, oder? Für 800 Gramm pro Tasche bekommt man 40 Liter Volumen extra. Hinten sollte man trotzdem nur leichte, aber voluminöse Sachen verstauen, z.B. Schlafsack und Klamotten.
Den Gepäckträger kann man auch am Ibex, dem gefederten Yak, montieren.